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Sorry, mag ik u wat vragen?

"Sorry, mag ik u wat vragen?" Diesen Satz haben sich die 61 Schülerinnen und Schüler wohl ganz besonders eingeprägt, bevor es mit ihren Lehrerinnen Frau Reuver und Frau Nowaczyk in den Bus Richtung Enschede ging. Dort angekommen galt es dann, die im Unterricht erworbenen fremdsprachlichen Kompetenzen unter Beweis zu stellen und mit echten Niederländerinnen und Niederländern ins Gespräch zu kommen, um das alltägliche Leben dort näher kennen zu lernen.

Mit 50 virtuellen Euro ausgestattet ging es für die neueinsetzende EF in die niederländischen Supermärkte, um ein typisch niederländisches Frühstück fotografisch festzuhalten. In Gesprächen mit den Einkaufenden vor Ort konnten die Schüler*innen dann die niederländischen Essgewohnheiten weiter erforschen. Unterschiede zwischen den beiden Ländern, wie beispielsweise das Aussehen der Briefkästen oder die Farbe der Nummernschilder, wurde in einem Foto-Memory festgehalten.

Der fortgeführte EF-Kurs dagegen begab sich auf die Suche nach Zeichen für Toleranz und Diversität in der Grenzstadt und befragte ebenfalls Niederländerinnen und Niederländer zu diesen Aspekten. Die Q1-Kurse hingegen untersuchten die deutsch-niederländischen Beziehungen und Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Ergebnisse werden zu Beginn der Q2 von den Lernenden ausgewertet und als Grundlage für das anschließende Unterrichtsvorhaben „Deutsch-niederländische Beziehungen: früher und heute“ genutzt.

Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler ausreichend Zeit, um in der Sonne ein ‘kopje koffie‘ zu trinken oder eine Portion ‘bitterballen uit de muur‘ zu essen. Bei bestem Wetter konnten sie so die niederländische Mentalität einmal selbst erleben.

Das Ansprechen der Passantinnen und Passanten kostete die Schülerinnen und Schüler eine große Portion Mut, doch die freundlichen Niederländerinnen und Niederländer machten es ihnen leicht und so konnten alle Lernenden ihre Aufgaben erfolgreich bewältigen. Am Ende waren sich alle einig: „Gerne noch mal!“

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