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Vegetarische Alternative für den Adventsmarkt - Falafel-Testproduktion der Klasse 5d

Die Küche war für die Klasse 5d der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule während der Projektwoche ein riesengroßer Tisch.

Darauf jede Menge Salat, paniertes Kichererbsenmus und gewürzter Joghurt in Schalen, nebenan ein Waffeleisen-ähnliches Gerät für Fladenbrot, draußen vor der Tür im Garten die Friteuse für die Kichererbsen-Bällchen. Alles bereit für die Produktion von Falafel-Wraps in großem Stil. Das hat die 5d als ihr Angebot auf dem Tag der offenen Tür der MKG am Adventsmarkt-Samstag (24. November) geplant. Wie es funktioniert, erfuhren die Kinder quasi aus erster Hand, von ihrer Mitschülerin Eman, die in Syrien geboren wurde. Falafel stammen aus der arabischen Küche.

Eigentlich heißen nur die vegetarischen Püree-Bällchen selbst so. Man kann sie aber, das zeigten die Schüler, sehr gut zusammen mit Salat und Joghurt in Fladenbrote einrollen. Sieht fast aus wie ein Döner, nur ohne Fleisch. Und das ist der Hintergrund, den Lehrerin Esther Kuck als Motiv für dieses Angebot nannte. Zum ersten soll es weg gehen vom vielen Zucker, der die Adventszeit prägt in Plätzchen und Keksen. Und zum zweiten mache Fleischloses einen schlankeren „Wasser-Abdruck“ als Teil des ökologischen Fußabdrucks, weil Fleischproduktion mehr Ressourcen verschlinge als Gemüse.

WN: Alfred Riese

 

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