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„Kultur und Schule“-Projekt von MKG und Keramikkünstlerin Susanne Gorke

Schulterhoch sind die hölzernen Rahmen aus früheren Dielenbrettern, die den geschwungenen Rahmen bilden für buntes und abwechslungsreiches Formenspiel aus Ton. Geschaffen haben diese Stelen Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule (MKG) zusammen mit der Saerbecker Keramikkünstlerin Susanne Gorke.

Schülerin Ida aus dem sechsten Jahrgang fand das Arbeiten mit dem Material Ton „am Anfang ungewöhnlich, bald vertraut und dann ein schönes Gefühl“, sagte sie am Ende des Kunstprojekts im Rahmen des NRW-Programms „Kultur und Schule“. Sägen, schleifen und schrauben gehörten auch dazu, wenn sich die Schüler und die Keramikkünstlerin freitags nach Schulschluss im Keramikatelier am Heckenweg trafen. Getöpferte Kugeln, Dreiecke, Schlangen und Friedenszeichen sind in den Stelen häufig zu sehen. „Schöne Sachen habt ihr gemacht“, lobte Susanne Gorke, die durchaus eine Ausstellung in der Schule wert seien – und auch ganz praktisch etwa als Sicht- und Windschutz im Garten taugen.

Idas Gruppe ist eine von mehreren, die mit Susanne Gorke aus Holz und Ton Kunst machen. Die Brochterbeckerin hat ihr Werk für ihre Mutter gemacht als Geschenk mit freundlichem Lach-Smiley und herzförmiger Blumenvase ganz oben.

Das NRW-Programm „Kultur und Schule“ legt Wert auf Bildung zur kulturellen Teilhabe und Begegnung mit Kultur unabhängig vom familiären und sozialen Hintergrund. Es setzt dabei auf Kunst- und Kulturschaffende vor Ort wie Susanne Gorke.

Text und Fotos: Alfred Riese

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