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MKG-Schüler installieren im Wildfreigehege Nöttler Berg interaktive Stationen

Das Wildfreigehege Nöttler Berg kennen sie zum Teil noch aus Kindertagen, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a der MKG. Ihr Auftrag: Den Park für Familien mit Kindern noch besser erlebbar zu machen.

Das Wildfreigehege Nöttler Berg kennen sie zum Teil noch aus Kindertagen, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule (MKG). Im Rahmen eines Projektes der MINT-Klasse schlüpften sie wieder in die Rolle von kleinen Besuchern und sahen sich an den verschiedenen Tiergehegen im Wildpark um. Ihr Auftrag: Den Park für Familien mit Kindern noch besser erlebbar zu machen. „Es war interessant, sich mal wieder etwas kleiner zu machen“, berichteten die Schülerinnen und Schüler jetzt bei einem Pressetermin im Wildfreigehege und erinnerten sich an ihre Kindertage. „Da wollten wir alles entdecken, alles erfahren, alles anfassen und spielerisch lernen.“

Können die Rundwege im Wildfreigehege unter diesem Aspekt noch aufgewertet werden? „Viele der Informationstafeln sind in die Jahre gekommen und für Kinder viel zu hoch angebracht“, so die Erfahrung der Schüler. Schön wären auch interaktive Stationen, fanden die MINT-Schüler. Ein Tier an der Form der Schnauze erkennen, Geweihe ertasten, Federkleider erfühlen – das sind Angebote für Nachwuchsforscher, die jetzt von den Schülern erdacht und in Gemeinschaftsarbeit angefertigt wurden.

„Alles analog und nicht digital“, erläuterte Fachlehrerin Christa Werning. Gleichzeitig haben die Schüler auch etwas für sich selbst getan. „Lernen durch Lehren“, nennen das Fachlehrerin Esther Kuck und Dominik Jäger, stellvertretender Schulleiter der MKG. „Die Schüler nehmen die Rolle des Lehrers ein und überlegen, wie sie Wissen am besten vermitteln können.“

Das Ganze freut auch Birgit Behring vom Team des Wildfreigeheges. Sie hatte sich mit dem Wunsch an die MKG gewandt, über ein Projekt die Rundwege für Kinder noch interessanter zu machen.

WN, Marlies Grüter

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