Die Schülergruppen beschäftigten sich vor Ort mit verschiedenen Aufgaben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der EF untersuchten typische niederländische Frühstücksgewohnheiten und Produkte, die man in niederländischen Supermärkten findet. Dafür befragen Sie Niederländerinnen und Niederländer vorab zu ihren Frühstücksgewohnheiten. Ziel dieser Aufgaben war es, mit den niederländischen Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch zu kommen und das im Unterricht Gelernte in der Praxis anzuwenden.
Für die Schülerinnen und Schüler der Q1 gab es spezielle Aufgaben, die sich auf die Zusammenarbeit und das Zusammenleben der beiden Kulturen in der Grenzregion konzentrierten. Auch dabei wurden niederländische Passant:innen interviewt. Diese praktischen Übungen boten den Lernenden zugleich die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse direkt im Alltag anzuwenden. Die Ergebnisse dieser Aufgaben werden im nächsten Schuljahr ausgewertet und für den weiteren Unterricht in der Q2 genutzt.
Die Exkursion bot viele Gelegenheiten, die niederländische Sprache in realen Situationen zu üben. Die Schülerinnen und Schüler bestellten Essen, bezahlten im Geschäft und erkundigten sich nach dem Weg - alles auf Niederländisch. Sie stöberten durch die zahlreichen Boutiquen in Enschede und einige kauften sogar ein niederländisches Buch als Ferienlektüre.
Trotz des schlechten Wetters hatten alle viel Spaß und genossen den Tag in Enschede. Diese Exkursion war nicht nur eine Bereicherung für den Sprachunterricht, bei der echtes Wissen in realen Alltagssituationen angewendet werden konnte, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Förderung des interkulturellen Austauschs und Verständnisses in der Grenzregion.