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Sommerprojekt „Wir gegen Hass“ mit Matondo

Eine unvergessliche Woche mit Matondo ist vorbei. Matondo ist extra aus Berlin für das Sommerprojekt „Wir gegen Hass“ angereist und gab mit seiner Botschaft „Alles für die Jugend“ wirklich ALLES.

So kam es dann auch, dass Matondo mit der Gruppe kleine Konzentrationsspiele zum Anfang eines jeden Tages spielte und sich die Gruppe dadurch mehr und mehr vertraute. Schließlich ging es im Projekt um gegenseitigen Respekt und dem Vertrauen, dass auch alle diesen Respekt zeigen konnten.

Dies ging in einer Woche natürlich nicht ohne eine anständige Verpflegung, die Dank des Fördervereins der MKG bereitgestellt wurde. Auch Frau Grothaus-Schreiber aus dem Jugendzentrum zeigte ihren Respekt und lud die Gruppe zu sich zum Pizza essen ins Jugendzentrum JuZe ein und stärkte die Gruppe für ihre herausragenden Leistungen mit Eis.

Und obwohl die Gruppe schon Ferien hatte, griff sie zu Stift und Papier und alle achteten in ihren Texten auf ihre Sprache und ihren Ausdruck. Oftmals wurden die Eltern und Großeltern in den Texten dankbar und voller Respekt als große Stütze benannt. Aber auch schlechte Erfahrungen wie Mobbing oder Flucht konnten thematisiert und im Sprechgesang ihren Ausdruck finden. Die Gruppe hatte den Refrain zusammen verfasst und feierte die MKG letztendlich als Ort der Stärkung. Als ein Ort des Kümmerns und Hinschauens, bei all den äußeren Einflüssen des Lebens und der Gesellschaft. Als ein Ort, an dem die Menschen eine wertvolle pädagogische Idee erfahren, die sie stärkend, bildend und sozial in die Gesellschaft integriert.

Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung finden ihren Weg oft über die Sprache. Das Sommerprojekt „Wir gegen Hass“ vermittelte eine sensible Sprache, die über die Musik und über ein Musikvideo transportiert wurde. Die professionelle Produktion, das Aufnehmen der Texte in einem Musikstudio und das Drehen des Videos hatte der Gruppe sichtlich Spaß gemacht und die Vorfreude auf das Ergebnis war grenzenlos. Matondo und die Schulsozialarbeit um Herrn Höing und Herrn Stock danken allen Beteiligten und freuen sich auf die nächste Organisation weiterer Projekte. Einen besonderen Dank wollen wir der „Aktion Mensch“ für ihr Engagement und der Vollfinanzierung des Projekts aussprechen und bemerken am Ende, dass „das Wir gewinnt“!

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