„Mir macht das Sportfest mega Spaß!“, war beim Betreten der Sporthalle deutlich zu vernehmen. Auf Nachfrage wurde Elena aus Riesenbeck konkreter: „Mir gefällt vor allem das Fußballspiel mit den Poolnudeln“, betonte sie. Anstelle von sportlichen Wettkämpfen standen am Freitag sportliche Spiele im Vordergrund. Bei einem großen Bewegungsfest konnten Viertklässler der St.-Georg-Grundschule (StGG) zusammen mit Fünftklässlern der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule (MKG) Teamgeist und Zusammenhalt unter Beweis stellen.
Die gute Zusammenarbeit beider Schulen hat bereits Tradition. „Ein wichtiger Bestandteil der Kooperation ist das jährlich stattfindende gemeinsame Sportfest“, hob Schulleiter Maarten Willenbrink hervor. Die Veranstaltung lebe davon, dass die Jahrgänge in den Teams stets gemischt würden. So lernten die Kinder einander kennen, könnten alte Bekannte wiedersehen und dürften auch ihre ehemaligen Lehrkräfte am Spielfeldrand begrüßen, so Willenbrink.
Verantwortlich für das jahrgangs- und schulübergreifende Bewegungsspektakel waren die Ältesten der StGG und die Jüngsten der MKG.
Auf diesen wichtigen Tag im Terminkalender arbeiten die 20 Sporthelferinnen und -helfer der Gesamtschule jedes Jahr hin. Sie haben im neunten Jahrgang als zweites Neigungsfach Sport gewählt und absolvieren nun im zehnten Jahrgang den großen Praxistest: Ideen entwickeln, sportliche und pädagogische Hintergründe checken, vorbereiten und durchführen. „Die Teams erhalten Gruppenkennzeichen mit verschiedenen Comicfiguren“, erklärten die beiden Sporthelfer Torben und Bernd.
So waren beispielsweise Donald Duck, Papa Schlumpf und Minion in Aktion. „Für uns ist das gemeinsame Sportfest ein echtes Highlight am Ende unserer theoretischen Ausbildung“, erläuterte Torben. Auch ihm mache es riesig Spaß, im Team ein sportliches Event für rund 180 Schülerinnen und Schüler auf die Beine zu stellen.
In den vier Sporthallenteilen waren natürlich auch Lehrerinnen und Lehrer beider Schulen anzutreffen. Die Rollen der Turnierleitung, der Gruppenführung und der Stations-Chefs hatten aber die Sport-Zehner übernommen. Sie lotsten die acht Gruppen durch anspruchsvolle Bewegungsspiele, die Koordination, Teamgeist und gegenseitige Unterstützung erforderten. Sie erklärten variierte Völkerballregeln und sorgten beim Fußball für Fairness.
In den vier Sporthallenteilen waren natürlich auch Lehrerinnen und Lehrer beider Schulen anzutreffen. Die Rollen der Turnierleitung, der Gruppenführung und der Stations-Chefs hatten aber die Sport-Zehner übernommen. Sie lotsten die acht Gruppen durch anspruchsvolle Bewegungsspiele, die Koordination, Teamgeist und gegenseitige Unterstützung erforderten. Sie erklärten variierte Völkerballregeln und sorgten beim Fußball für Fairness.
Neben den üblichen Disziplinen wie Sprint, Wurf und Sprung standen beim Bewegungsfest alternative Sportangebote im Fokus, die bei den Schülerinnen und Schülern für große Begeisterung sorgten.
Zum Schluss kamen alle acht Gruppen noch einmal zusammen, um ihre Teilnahme-Urkunden entgegenzunehmen. „Klasse fünf B hat mit großem Erfolg und sportlicher Fairness am Saerbecker Sportfest der vierten und fünften Klassen teilgenommen. Herzlichen Glückwunsch!“, lautete die schriftliche Anerkennung.
Ein wenig erschöpft, aber sichtlich zufrieden verließen die Vierer und Fünfer die Sporthalle. Für die Sporthelfer jedoch war noch lange nicht Schluss: Jetzt ging es ans Aufräumen.
Quelle: WN am 22.09.2024 (Text und Bilder von Regina Sommer)